2-Tages-Wanderritt zur Conny-Alm


 

Für Jeden, der Freude daran hat, gemeinsam mit den Pferden etwas Besonderes zu unternehmen, ist dieser Ritt ein Highlight für jeden, der mal etwas anderes erleben will.

 

2-Tages-Ritt zur Conny-Alm

 

Das Panoramarestaurant Conny-Alm  (2070m) liegt im Wandergebiet des Golzentip, Obertilliach.

Da man auch mit dem Lift zur Connyalm gelangen kann, ist es ein sehr beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt.
Die Nichtreiter der Familie/ Freunde können ebenfalls einen Ausflug dorthin machen und uns so am Nachmittag am Ziel antreffen.

Die Speisekarte ist üppig gefüllt mit landestypischen Gerichten und für die Übernachtung erwartet uns neben einer warmen Dusche, über die wir uns freuen dürfen, ein geräumiges 8-Bett-Zimmer mit bequemen Betten.

Da die letzte Talfahrt der Bahn gegen 16:30 Uhr ist, ist uns ein ruhiger Abend gewiss.

 

Der Blick in das Panorama Rund um die Conny-Alm ist gigantisch.

Dieser reicht über das untere Gailtal, Lesachtal, das obere Gailtal und Südtiroler Pustertal. Ebenso beeindruckend ist der Blick zu den Gipfeln der Lienzer Dolomiten, den Karnischen Alpen bis hin zu den Sextener Dolomiten.

 

 

Tag 1:

Am ersten Tag sind wir ca. 6h mit den Pferden unterwegs und legen dabei ca. 30km und ca. 1000 Höhenmeter zurück.

Nach dem Satteln führt uns unser Weg, abseits der Bundesstraße an der Gail entlang bis zur Talstation der Bergbahn Golzentipp in Obertilliach.

Von da aus gehts nun 600 Höhenmeter am Stück bergauf zur Conny-Alm, auf der wir uns nach dem Bau einer Pferdekoppel, in der die Pferde die Nacht verbringen, endlich auf ein kühles Bier, einen Kaffee, Kuchen oder den selbstgebrannten Zirbenschnaps freuen dürfen.

 

Das Gepäck, das wir für die Übernachtung und für den nächsten Tag benötigen, wird mit der Bergbahn zur Conny-Alm befördert, das, oben angekommen, schon auf uns wartet.

So reisen wir den Tag über nur mit leichtem Gepack und nur dem Nötigsten, wie Getränke, Jause und der Witterung entsprechende Kleidung, das in Satteltaschen verstaut wird.

 

Nach einem deftigen Abendessen mit landestypischen Schmankerln oder guten Salaten machen wir uns noch zu einem gemütlichem Abendritt zum Jochsee auf, wo die Pferde nochmals für die Nacht getränkt werden. Je nach Lust und Laune geht`s mit oder auch ohne Sattel.

Danach lassen wir den Abend in gemütlicher Runde bei dem einen oder anderen Glaserl Wein ausklingen.

 

 

Tag 2:

Nach einem ausreichenden und kräftigen Frühstück, nachdem die Koppel abgebaut ist und die Pferde gesattelt sind, geht es zum Pferdetränken am Jochsee vorbei zum Gipfel des Golzentipp (2314m).

 

Oben auf dem Golzentipp angekommen, erwartet uns eine umwerfende 360° Aussicht.
Im Norden sieht man bis zu den Hohen Tauern und bei klarer Sicht scheint der Großglockner zum greifen nahe zu sein.

Nach kurzer Rast führt uns unser Weg in Richtung Dorfberg, über die Leitner Wiesen wieder hinuter ins Tal. Da der Weg teilweise recht steil ist, wird beim Abstieg das Pferd das eine oder andere Mal geführt. Hier ist gutes Schuhwerk angesagt.

 

Im Tal angekommen, führt uns unser Weg an der Gail entlang wieder zurück nach St. Lorenzen.

Je nach Kondition der Reiter kann der Rückweg bis auf ca. 42km ausgebaut werden.

 

Es besteht aber Jederzeit die Möglichkeit sich durch unseren Shuttle-Service abholen zu lassen, sollte die Kondition am Ende sein. Schließlich soll man aufhören, wenn es am schönsten ist.

 

Nach unserer Rückkehr in St. Lorenzen und nachdem wir die Pferde abgesattelt, versorgt und in den wohlverdienten Feierabend geschickt haben, wartet auch schon das Gepäck auf uns.

Nun haben wir noch die Zeit über den Ritt, die verschiedenen Eindrücke oder über das Erlebte zu sinnieren und Revue passieren zu lassen,  bevor es in den eigenen Feierabend geht.

 

 

In der bei bergsportbegeisterten bekannten Zeitschrift 'Bergwelten', Ausgabe vom April/Mai 2017 steht ein Bericht `Hoch zu Ross` von Heidi Lackner über unseren 2-Tages-Ritt auf die Conny-Alm und den Golzentip.

 


IMPRESSIONEN VON DER cONNY-aLM / gOLZENTIPP


Die Teilnahme an den Ausritten und der Umgang mit und an den Pferden findet stehts freiwillig und auf eigene Gefahr statt.

Den Anweisungen der Reitführer ist stehts Folge zu leisten.

Für geeigneten und ausreichenden Versicherungsschutz haben die Teilnehmer/Reiter selbst zu sorgen.